Am 9. März 2025 fand im Weyergut Bethanien der Vortrag „Rendez-vous mit Meerestieren“ statt, der von der Pflegefachfrau Tina Keppler aus dem Convita Bethanien initiiert und in Zusammenarbeit mit KYMA sea conservation & research durchgeführt wurde. Der Vortrag bot spannende Einblicke in die Welt der Meerestiere und den Meeresschutz. Er fand zuvor am 23. Februar 2025 in unserem Schwesternhaus in Zürich statt. Für weitere Details zum Vortrag lesen Sie gerne den ausführlichen Blogbeitrag des Convita Bethanien.
Weitere visuelle Eindrücke finden Sie auf unserem gemeinsamen Instagram-Kanal.
Seit zwei Jahren bereichern die Generationentreffen mit der Spielgruppe Chalet Bernau unser Leben im Weyergut Bethanien. Jeden Frühling kommen Jung und Alt wöchentlich zusammen, um gemeinsam zu singen, zu spielen, kreativ zu sein und Geschichten zu erzählen. Dabei steht die Bewegung immer im Mittelpunkt – ein verbindendes Element, das allen Generationen Freude und Lebendigkeit bringt.
Ein Highlight unserer Zusammenarbeit ist die langjährige Tradition der „Chlouser-Seckli“. Seit über 10 Jahren füllen unsere Bewohnenden liebevoll diese Säckchen für die Kinder der Spielgruppe Chalet Bernau in Wabern. Am Nikolaustag verteilt der Samichlaus die Seckli an die Kinder, die jedes Jahr mit leuchtenden Augen ihre Überraschungen entgegennehmen. Auch in diesem Jahr haben sich unsere Bewohnenden mit viel Herzblut und Engagement ans Werk gemacht, um den Kleinen eine Freude zu bereiten.
Wer mehr Eindrücke von dieser schönen Tradition und weiteren Aktivitäten unseres Hauses gewinnen möchte, ist herzlich eingeladen, einen Blick auf unser Instagram-Profil @convita.weyergut_bethanien zu werfen und uns zu folgen. Dort teilen wir regelmässig Bilder und Geschichten aus unserem Alltag.
Wir freuen uns, mit diesem Projekt Alt und Jung zu verbinden und die Lebensfreude zwischen den Generationen spürbar zu machen!
Auch in diesem Jahr durften wir im Weyergut Bethanien gemeinsam mit Bewohnenden, Angehörigen und Besucher:innen aus dem Quartier die Adventszeit auf ganz besondere Weise einläuten. Unser Lichterfest erstreckte sich erstmals über ein ganzes Wochenende – von Freitag, 29. November 2024, bis Sonntag, 1. Dezember 2024 – und bot stimmungsvolle Highlights für alle Sinne.
Rückblick auf das Programm und die besonderen Momente
Konzert mit Karine Morel und Astrid Buchli, Freitag Mehr als 60 Besucher:innen fanden sich im Weyergutsaal ein, und genossen die Klänge von Karine Morel, die seit Jahren Freiwilligenarbeit (IDEM) bei uns leistet. Sie verzauberte mit ihren selbst komponierten Stücken auf dem Flügel und einer nordamerikanischen Doppelflöte das Publikum. Begleitet wurde sie von Astrid Buchli, die eindrucksvoll mit Querflöte, Trommel und sanften Regengeräuschen beeindruckte.
Die Anwesenden waren tief berührt und teilten ihre Begeisterung im Anschluss während einem gemütlichen Apéro mit. Auch dieser Teil des Abends war sehr gut besucht und rundete den gelungenen Auftakt ins Wochenende ab.
Ein stimmungsvoller Lichterweg, Samstag Der Lichterweg im Weyergutsaal war das gesamte Wochenende hindurch zugänglich, viele besuchten ihn gleich mehrmals um die Stimmung einzufangen. Ob mit Angehörigen oder allein – der liebevoll gestaltete Weg mit seinen zahlreichen Lichtern, Sternen und der sanften Hintergrundmusik bot Momente der Ruhe und Besinnlichkeit.
Gottesdienst und Flötenkonzert, Sonntag Am Sonntagmorgen feierten wir gemeinsam den ersten Adventsgottesdienst. Die zahlreichen Gäste genossen die festliche Atmosphäre in mitten der Lichterwelt.
Am Nachmittag bot ein Flötenkonzert der EMK Bümpliz den gebührenden Abschluss des Lichterfest-Wochenendes. Weihnachtliche Klänge und gemeinsames Singen vereinten Bewohnende und ihre Angehörigen in einer besonders herzlichen und feierlichen Stimmung.
Ein rundum gelungenes Lichterfest Das gesamte Wochenende war ein voller Erfolg und hat nicht nur unsere Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch Gäste aus dem Quartier und Angehörige begeistert. Wir danken allen, die dieses Lichterfest mit uns gefeiert haben, und freuen uns schon darauf, die Adventszeit auch im nächsten Jahr wieder gemeinsam zu beginnen. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine besinnliche und lichtvolle Weihnachtszeit!
Am Sonntag, dem 10. November 2024, erlebten wir ein wirklich aussergewöhnliches Konzert, das alle Anwesenden fröhlich stimmte.
Das Musik-Duo SCHARNIER nahm uns mit auf eine melodische Reise: von den traditionellen Klängen des Appenzells über osteuropäische Rhythmen bis hin zu einem feurigen Rumba und faszinierenden Melodien aus Madagaskar.
Neben ihrer Musik beeindruckten Barbara Schirmer und Carlo Niederhauser auch mit spannenden Hintergrundinformationen. Sie erzählten Geschichten über die Herkunft der Melodien und die Besonderheiten ihrer Instrumente, was von den Gästen sehr geschätzt wurde.
Ein besonderes Highlight war die Vorstellung eines ungewöhnlichen Instruments: die schwedische Nyckelharpa. Barbara Schirmer, die bereits mit ihrem Hackbrettbeeindruckte, zeigte uns, wie sie dieses für sie neue, mit einem Bogen gespielte Instrument beherrscht. Die Nyckelharpabrachte eine ganz besondere Klangfarbe ins Konzert und fügte sich perfekt in das vielseitige Repertoire ein.
Nicht weniger beeindruckend war das tiefe, warme Cellospiel von Carlo Niederhauser, das dem Konzert eine zusätzliche Intensität verlieh, während seine Gitarre eine harmonische, rhythmische Dynamik beisteuerte. Die Kombination aus den verschiedenen Instrumenten schuf einen einzigartigen Klangteppich, der die Zuhörer:innen in den Bann zog.
Das Publikum war bunt gemischt. Da das Konzert in Zusammenarbeit mit dem Siedlungsverein Weyergut organisiert wurde, kamen viele Nachbar:innen aus dem Quartier. Aber auch die Bewohnenden aus dem Weyergut Bethanien waren dabei.
Nach dem Konzert fand ein gemütlicher Apéro statt, der sehr gut besucht war. Auch das Künstler-Duo nahm sich die Zeit, mit den Gästen ins Gespräch zu kommen und den gelungenen Anlass gemeinsam ausklingen zu lassen.
Es war ein rundum schöner Vormittag, der den trüben, nebligen Sonntag erhellte und alle mit schönen Erinnerungen und guter Laune nach Hause gehen liess. Ein herzliches Dankeschön an das Duo Scharnier und alle Besuchenden!
Für weitere spannende Eindrücke aus dem Weyergut Bethanien laden wir Sie herzlich ein, auf unserem Instagram-Profil vorbeizuschauen und uns zu folgen! Auch auf Facebook sind wir aktiv und freuen uns, wenn Sie uns auch dort besuchen.
Unser diesjähriges Sommerfest war ein voller Erfolg – trotz des unbeständigen Wetters! Schon am Morgen regnete es, sodass wir unser Programm ins Haus verlegten. Doch sobald sich die Sonne kurz blicken liess, wurden die Aussenplätzchen mit Spielangeboten besucht. In diesen trockenen Momenten tanzten unzählige Seifenblasen in allen Grössen und Formen durch die Luft und sorgten für strahlende Gesichter bei Gross und Klein. Alle hatten sichtlich viel Spass.
Musikalischer Auftakt Für den musikalischen Start sorgte die Brassband Schlatt mit einem Konzert im Weyergutsaal. Ursprünglich war das Konzert im Freien geplant, aber der strömende Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung. Das Konzert im Saal begeisterte viele Besucherinnen und Besucher.
Leckeres aus der Küche und entspannte Jazztöne Während entspannt im Trockenen gegessen und geplaudert wurde, sorgten Julia Mayer, eine talentierte Jazzsängerin in Ausbildung, und Maurice Ruf an der Gitarre mit sanften Blues- und Jazzklängen für die perfekte musikalische Untermalung der gemütlichen Atmosphäre. Dank der wetterfesten Festzelte und der angenehmen Temperaturen konnten die Gäste auch draussen Platz nehmen. Der verlockende Duft von Gegrilltem durchzog die Luft, und ganz besonders der sensationelle Kartoffelsalat, den unser Chefkoch Thomas Stettler persönlich zubereitete, fand grossen Anklang bei allen Anwesenden.
Action und Abenteuer für die kleinen Besucher und Besucherinnen Draussen konnten unsere kleinen Gäste in den regenfreien Phasen mit verschiedenen Fahrzeugen herumkurven – ein Vergnügen, das ihnen sichtlich Freude bereitete. Drinnen ging es ebenso lebhaft zu: Das Buffet mit köstlichen Kuchen und Torten war ein beliebter Treffpunkt, und der Verkaufsstand mit den von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern liebevoll hergestellten Kreativ-Artikeln fand grossen Anklang. Von handgestrickten Socken über schöne Sitzkissen bis hin zu selbstgemachten Bräzeli und duftenden Seifen – für jeden war etwas dabei.
Glücksrad-Spass und bleibende Erinnerungen Das Zwirbelrad erwies sich als ein weiterer Höhepunkt, an dem viele Gäste mit Begeisterung ihr Glück auf die Probe stellten. Die Spannung, wo das Rad schliesslich zum Stillstand kommen würde, sorgte für viel Nervenkitzel und Freude. Auch die Fotobox wurde rege genutzt, um gemeinsam fröhliche Schnappschüsse zu machen – Erinnerungen, die bleiben.
Positive Rückmeldungen Besonders schön waren die vielen positiven Rückmeldungen der Angehörigen. Sie teilten uns mit, wie sehr sie die gemeinsamen Stunden mit ihren Liebsten genossen haben und bedankten sich ausdrücklich für diesen schönen Anlass.
Unser besonderer Dank gilt den engagierten Mitarbeitenden aus allen Bereichen und den tatkräftigen freiwilligen Helferinnen und Helfern (IDEMS), die dieses Fest durch ihre Zusammenarbeit ermöglicht haben. Auch die zahlreichen externen Gäste, darunter viele Quartieranwohnende, haben unser Sommerfest bereichert und uns viel Freude bereitet.
Es war ein rundum gelungenes Fest, das uns allen in schöner Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und hoffen, wieder viele glückliche Gesichter begrüssen zu dürfen!
Biodiversitätsveranstaltung im Weyergut Bethanien
Ein Tag voller Entdeckungen und Inspiration inmitten der Natur – genau das bot sich den Teilnehmenden am Samstag, 4. Mai 2024, im Weyergut Bethanien. Unter dem Dach des Umweltforums Köniz wurde eine Veranstaltung organisiert, die faszinierende Einblicke in die Biodiversität der Umgebung bot und zeigte, wie ein Alters- und Pflegeheim Naturinteressierte begeistern kann.
Der Einfluss der einheimischen Sträucher auf Flora und Fauna
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich etwa 25 Neugierige, um gemeinsam mit Fachleuten und Gleichgesinnten die Schätze der Natur zu erkunden. Geleitet von Lorenz Heer von Pro Natura Bern startete die Gruppe beim Parkplatz des Weyerguts Bethanien. Hier erfuhren die Teilnehmenden, wie bedeutend einheimische Sträucher für die Flora und Fauna sind. Diese Pflanzen sind nicht nur eine Augenweide, sondern bieten auch Schutz- und Nistmöglichkeiten für zahlreiche Insekten und Vögel. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmenden von der innovative Gestaltung des Parkplatzes mit Lochsteinen, die einen wertvollen Beitrag zum Feuchtigkeitskreislauf leisten.
Gartenlandschaft voller Leben
Der Weg führte weiter in die benachbarte Gartenlandschaft von Therese Jungen. Ihre vielfältige Bepflanzung und die lebendige Tierwelt verdeutlichten eindrucksvoll die Bedeutung der Biodiversität. Praktische Tipps zur Komposterstellung erhielten die Teilnehmenden von der IG Kompost. Sie wurden ermutigt, die Natur auch im eigenen Lebensumfeld zu schützen und zu fördern.
Naturvielfalt im Weyergut Bethanien
Zurück im Weyergut Bethanien präsentierte Monika Schärer, eine engagierte Bewohnerin, stolz die Artenvielfalt im hinteren Bereich des Grundstücks. Verschiedene Informationstafeln machten die Naturvielfalt greifbar – von einem beeindruckenden Insektenhotel bis hin zu Holzstapeln als Lebensraum für Insekten. Ein besonderes Highlight war der über ein Jahrhundert alte Feldahorn, der als lebendiges Zeugnis vergangener Jahrzehnte die Geschichte des Ortes widerspiegelt.
Geselliger Ausklang
Den krönenden Abschluss bildete ein herzlicher Empfang im Restaurant des Weyerguts Bethanien. Bei einem erfrischenden Apéro tauschten die Teilnehmenden ihre Eindrücke aus und knüpften neue Kontakte. Der Tag im Weyergut Bethanien zeigt eindrucksvoll, wie Naturinteressierte – jeden Alters – die Möglichkeit haben, die Schönheit und Vielfalt der Natur hautnah zu erleben und gleichzeitig Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein.
Ein Alters- und Pflegeheim, das nicht nur ein behagliches Zuhause bietet, sondern auch Raum für gemeinsame (Natur-)Erlebnisse schafft – einige Eindrücke in Bildern: