Genuss und Spass im Spiel mit dem Wetter

Unser diesjähriges Sommerfest war ein voller Erfolg – trotz des unbeständigen Wetters! Schon am Morgen regnete es, sodass wir unser Programm ins Haus verlegten. Doch sobald sich die Sonne kurz blicken liess, wurden die Aussenplätzchen mit Spielangeboten besucht. In diesen trockenen Momenten tanzten unzählige Seifenblasen in allen Grössen und Formen durch die Luft und sorgten für strahlende Gesichter bei Gross und Klein. Alle hatten sichtlich viel Spass.

Musikalischer Auftakt
Für den musikalischen Start sorgte die Brassband Schlatt mit einem Konzert im Weyergutsaal. Ursprünglich war das Konzert im Freien geplant, aber der strömende Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung. Das Konzert im Saal begeisterte viele Besucherinnen und Besucher.

Leckeres aus der Küche und entspannte Jazztöne
Während entspannt im Trockenen gegessen und geplaudert wurde, sorgten Julia Mayer, eine talentierte Jazzsängerin in Ausbildung, und Maurice Ruf an der Gitarre mit sanften Blues- und Jazzklängen für die perfekte musikalische Untermalung der gemütlichen Atmosphäre. Dank der wetterfesten Festzelte und der angenehmen Temperaturen konnten die Gäste auch draussen Platz nehmen. Der verlockende Duft von Gegrilltem durchzog die Luft, und ganz besonders der sensationelle Kartoffelsalat, den unser Chefkoch Thomas Stettler persönlich zubereitete, fand grossen Anklang bei allen Anwesenden.

Action und Abenteuer für die kleinen Besucher und Besucherinnen
Draussen konnten unsere kleinen Gäste in den regenfreien Phasen mit verschiedenen Fahrzeugen herumkurven – ein Vergnügen, das ihnen sichtlich Freude bereitete. Drinnen ging es ebenso lebhaft zu: Das Buffet mit köstlichen Kuchen und Torten war ein beliebter Treffpunkt, und der Verkaufsstand mit den von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern liebevoll hergestellten Kreativ-Artikeln fand grossen Anklang. Von handgestrickten Socken über schöne Sitzkissen bis hin zu selbstgemachten Bräzeli und duftenden Seifen – für jeden war etwas dabei.

Glücksrad-Spass und bleibende Erinnerungen
Das Zwirbelrad erwies sich als ein weiterer Höhepunkt, an dem viele Gäste mit Begeisterung ihr Glück auf die Probe stellten. Die Spannung, wo das Rad schliesslich zum Stillstand kommen würde, sorgte für viel Nervenkitzel und Freude. Auch die Fotobox wurde rege genutzt, um gemeinsam fröhliche Schnappschüsse zu machen – Erinnerungen, die bleiben.

Positive Rückmeldungen
Besonders schön waren die vielen positiven Rückmeldungen der Angehörigen.
Sie teilten uns mit, wie sehr sie die gemeinsamen Stunden mit ihren Liebsten genossen haben und bedankten sich ausdrücklich für diesen schönen Anlass.

Unser besonderer Dank gilt den engagierten Mitarbeitenden aus allen Bereichen und den tatkräftigen freiwilligen Helferinnen und Helfern (IDEMS), die dieses Fest durch ihre Zusammenarbeit ermöglicht haben. Auch die zahlreichen externen Gäste, darunter viele Quartieranwohnende, haben unser Sommerfest bereichert und uns viel Freude bereitet.

Es war ein rundum gelungenes Fest, das uns allen in schöner Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und hoffen, wieder viele glückliche Gesichter begrüssen zu dürfen!

Einblicke in die Vielfalt der Natur

Biodiversitätsveranstaltung im Weyergut Bethanien
Ein Tag voller Entdeckungen und Inspiration inmitten der Natur – genau das bot sich den Teilnehmenden am Samstag, 4. Mai 2024, im Weyergut Bethanien. Unter dem Dach des Umweltforums Köniz wurde eine Veranstaltung organisiert, die faszinierende Einblicke in die Biodiversität der Umgebung bot und zeigte, wie ein Alters- und Pflegeheim Naturinteressierte begeistern kann.

Der Einfluss der einheimischen Sträucher auf Flora und Fauna
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich etwa 25 Neugierige, um gemeinsam mit Fachleuten und Gleichgesinnten die Schätze der Natur zu erkunden. Geleitet von Lorenz Heer von Pro Natura Bern startete die Gruppe beim Parkplatz des Weyerguts Bethanien. Hier erfuhren die Teilnehmenden, wie bedeutend einheimische Sträucher für die Flora und Fauna sind. Diese Pflanzen sind nicht nur eine Augenweide, sondern bieten auch Schutz- und Nistmöglichkeiten für zahlreiche Insekten und Vögel. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmenden von der innovative Gestaltung des Parkplatzes mit Lochsteinen, die einen wertvollen Beitrag zum Feuchtigkeitskreislauf leisten.

Gartenlandschaft voller Leben
Der Weg führte weiter in die benachbarte Gartenlandschaft von Therese Jungen. Ihre vielfältige Bepflanzung und die lebendige Tierwelt verdeutlichten eindrucksvoll die Bedeutung der Biodiversität. Praktische Tipps zur Komposterstellung erhielten die Teilnehmenden von der IG Kompost. Sie wurden ermutigt, die Natur auch im eigenen Lebensumfeld zu schützen und zu fördern.

Naturvielfalt im Weyergut Bethanien
Zurück im Weyergut Bethanien präsentierte Monika Schärer, eine engagierte Bewohnerin, stolz die Artenvielfalt im hinteren Bereich des Grundstücks. Verschiedene Informationstafeln machten die Naturvielfalt greifbar – von einem beeindruckenden Insektenhotel bis hin zu Holzstapeln als Lebensraum für Insekten. Ein besonderes Highlight war der über ein Jahrhundert alte Feldahorn, der als lebendiges Zeugnis vergangener Jahrzehnte die Geschichte des Ortes widerspiegelt.

Geselliger Ausklang
Den krönenden Abschluss bildete ein herzlicher Empfang im Restaurant des Weyerguts Bethanien. Bei einem erfrischenden Apéro tauschten die Teilnehmenden ihre Eindrücke aus und knüpften neue Kontakte. Der Tag im Weyergut Bethanien zeigt eindrucksvoll, wie Naturinteressierte – jeden Alters – die Möglichkeit haben, die Schönheit und Vielfalt der Natur hautnah zu erleben und gleichzeitig Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein.

Ein Alters- und Pflegeheim, das nicht nur ein behagliches Zuhause bietet, sondern auch Raum für gemeinsame (Natur-)Erlebnisse schafft – einige Eindrücke in Bildern: